18. Spieltag, Kreisliga Bruchsal
FVgg Neudorf – FC Germania Untergrombach 0:0
Die FVgg trennt sich abermals mit einem Remis von den Germanen aus Untergrombach.
In einer über weite Strecken äußerst zähen und zerfahrenen Partie geht das Remis am Ende alles in allem in Ordnung.
Die Partie, insbesondere der erste Durchgang, ist schnell erzählt. Hüben wie drüben viele Ballverluste und im Grunde ohne ernsthafte Tormöglichkeit.
Petre war Mitte des ersten Durchgangs im Ansatz gefährlich vor dem Gäste-Tor, gefährlich wurde es aber nicht.
Taktisch schien der Matchplan der Gäste mit fortlaufender Spielzeit aufzugehen, in dem man den FVgg-Spielfluss immer wieder unterbrach und den Hausherren den Spaß am Fußballspielen nehmen wollte. Die Schlussphase des ersten Abschnitts gehörte demnach den Gästen, die noch zu den ein oder anderen Abschlüssen kamen.
Am Ende bat der Unparteiische schließlich zum Pausentee.
Die Coaches sprachen in der Pause verschiedene Dinge an, doch wirklich besser wurde es in Abschnitt zwei nicht. Die FVgg tat sich im Spiel nach vorne weiter unheimlich schwer, während sich der Gegner mit fortlaufender Zeit immer weiter vorpirschte. Bis zur Schlussphase war es weiterhin eine schwache Begegnung, bei der sich die FVgg insgesamt zu sehr dem Gegner anpasste und selbst keine zündenden Ideen hatte.
Dann wurde es tatsächlich nochmal hektisch und auch die Besucher schauten noch einmal gespannter drein.
Zunächst entschärfte Gundermann, der über weite Strecken beschäftigungslos blieb, in höchster Not den Abschluss nach einer flachen Hereingabe von außen (75.). Nur wenige Minuten später zeigte der Unparteiische auf den Punkt und entschied auf Strafstoß für die FVgg.
Petre wurde im Strafraum gefoult, doch der SR nahm die Entscheidung nach Rücksprache mit seiner jungen Assistentin, die über weite Strecken etwas unsicher wirkte, nach einer Arbeitsstellung von Born zuvor wieder zurück (81.).
In der Nachspielzeit musste dann jeder FVgg’ler nochmal tief durchatmen. Die Gäste hatten die große Chance zum Sieg, ließen diese nachdem der Stürmer nach einer Kopfballverlängerung frei vor Gundermann stand, letztlich mit einem Lupfer aber aus (90.+5.).
Am Ende blieb es beim torlosen Remis, in dem die FVgg gewisse Dinge vermissen ließ um erneut dreifach zu punkten und somit den Abstand auf die gefährlichen Ränge zu vergrößern.
Nichtsdestotrotz punktet man stetig weiter, worauf es für das letzte Heimspiel der Dreier-Serie gegen Kronau weiter aufzubauen gilt.
Aufstellung:
Gundermann – Demirpolat (71. Born), Kistner, Kappes (C), Iqtifan – Dollinger, J. Jäckle – N. Paseka, Petre, N. Jäckle (54. Volkov) – Akyol (54. Salama Mansour)
Bank: Kanso Ndanjoum, Hoelke, L. Paseka (ETW)
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